7. Reisebericht

Melbourne – Great Ocean Road

Wow…wo sind nur die 4 Wochen geblieben???!!
Soll das wirklich schon unser letztes Wochenende in Australien sein??!!
So sehr wir uns auch auf euch zu Hause freuen, die Zeit hier ist echt verflogen und wir wären nicht böse, um ein paar Wochen mehr!
Wir haben schon überlegt, ob wir nicht eine Forschungsarbeit über Hausgeburtshilfe bei Kängurus machen sollen oder unsere Hebammenarbeit in Koala- Aufzuchtsstationen anbieten sollen…mmmm…aber da hilft wohl nix…jeder noch so schöne Urlaub muss irgendwann mal zu Ende gehen:-(

Aber ersteinmal freu vor allem ich mich auf meine Freundinnen Hannah und Susan die ich beide seit 3 Jahren nicht mehr wiedergesehen habe.( Wir hatten uns vor 5 Jahren auf einer Tour durch Afrika kennengelernt und sind trotz der grossen Entfernung fast täglich in Kontakt )
Hannah holte uns direkt in der Stadt ab und führte uns durch die Strassen Melbourne’s.
Wir sind jetzt beide richtige Melbourne Fans geworden und lieben diese Stadt noch mehr als Sydney. Sie hat einfach so ein Irre gechilltes, modernes und künstlerisches Flair.
Selbst an einem Sonntagnachmittag sind alle Geschäfte geöffnet, Menschengruppen schlendern gemütlich durch die Strassen…an jeder Ecke kann man bei wirklich guten Musikern stehen bleiben und einfach nur das Feeling der Stadt aufsaugen.
Wir fahren nach St. Kilda, ans Meer zu Susan raus und machen es uns bei Pizza an der Strandpromenade gemütlich.
Na gut..ich blende mal an dieser Stelle aus, das Melbourne gefühlte 10 Grad weniger als Cairns hat, wir das erste Mal wieder Jacken tragen und Susan tatsächlich die Heizung im Auto anwirft:-)
Da half nur ein letzter Abstecher zu dem besten Heisse-Schoggi-Laden ever, bevor wir alle samt todmüde ins Bett fallen.
Es war so sooo schön, mal wieder in echt mit meinen Mädels zu plauschen und gleichzeitig schade das wir nur so wenig Zeit füreinander haben.
Trotzdem ist es ein tolles Gefühl vor so vielen Jahren so gute Freunde auf Reisen gefunden zu haben und diese Freundschaft noch immer halten zu können! So werde ich schon in nur 3 Wochen zu unserer dritten Freundin von der Afrikatour zur Hochzeit nach Kapstadt fliegen:-)

Gestern hielten wir noch ein Highlight für den letzten Tag bereit.
Der Daytrip zur Great Ocean Road 🙂

Wookie, unser Tourguide, ist selbst noch jung und hat uns mit seiner Art und weisse viele Informationen zu den jeweiligen Stops und der Geschichte dazu gegeben, uns aber auch immer wieder mit seinen Anekdoten zum Lachen gebracht.
Nach einen Zwischenstopp am Leuchtturm, und einem kurzen Walk durch Regenwaldgebiet kamen wir nach einiger Zeit auf der Great Ocean Road vorbei an meilenlangen, weiten,menschenleeren Stränden zu den 12 Aposteln.
Ein unwirklich erscheinendes Schauspiel der Natur, wie sich diese gelben Sandsteinskulpturen unter blauem Himmel aus dem tosendem Meer hervorheben.
Man mag gar nicht mehr aufhören zu fotografieren so bezaubernd erscheint einem diese malerische Kulisse. Man sagt, es sei die bewunderndste Strasse am Meer.
Doch auch dieser lange Tag ging bald zu Ende, und bedeutete mit einer langen Umarmung heute Morgen mit Hannah, das Ende unserer gesamten Reise nach Fiji und Australien.

Nun sitzen wir schon im Flieger von Cathay Pacific und machen uns über einen Zwischenstopp in Hong Kong und London auf den Heimweg.
Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Berichten und Bildern ein wenig mit auf unsere Reise nehmen und freuen uns schon ganz doll auf euch!!!

Tausend Küsschen und Drücker,

Katrin und Manu

6. Reisebericht

Die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs

Von Airlie Beach am frühen Abend gestartet, lagen erneut fast 900 km bis nach Cairns vor uns.
Diesmal wollten wir aber tatsächlich unsere erste Nacht in Timmi schlafen und sorgten im Baumarkt mit Mückennetzen und Klebeband vor – man weiss ja hier in Australien nie, was einem so Nachts durch’s Autofenster krabbeln will:-)
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit im Regen erreichten wir einen fast menschenleeren Campingplatz in Townsville.
Wahrscheinlich von unsrem Scharm bezirzt, bekamen wir ungefragt ein Upgrade und erhielten so einen super comfortablen Stellplatz auf Beton mit eigener kleinen Badezimmerkabiene,wodurch uns eklig Matschfüsse erspart blieben:-)
Während ich fachmännisch und ultrapräzise das Mückennetz anklebte ( Papsch, du wärst echt Stolz gewesen, hättest du mein Kunstwerk gesehen ), köchelte Katrin gekonnt aufm Timmiherd am Kofferraum ne feine Tütennudelsuppe:-)
Super erholt und stolz,verbrachten wir nun endlich die erste Nacht mit Timmi! Am Morgen noch schnell ein paar Pancakes zu Müsli, Obst und Kaffee serviert, und schon ging es mit unsrer kleinen Rennschnitte ab Richtung Norden.

Einen ganzen Tag lang an tropischen Wäldern, meilenweiten Zuckerrohr und- Obstplantagen, sowie vielen beinah überschwemmten Strassen vorbei, kamen wir kurz vor acht am Abend in Cairns an. Allein nur beim Hereinfahren in Cairns, stand für uns schon fest: hier bleiben wir die nächsten 3 Tage bis Melbourne!
Eine coole Bar reihte sich an die andere, und unser Hostel liegt eingebettet zwischen zwei Luxushotels, direkt am Strand. Eine Stadt mit unglaublich viel surfercharm und einem quirligen Nachtleben.
Wir gönnen uns ein Doppelzimmer, und konnten so Timmi für die Abgabe entladen und uns ungestört im ganzen Zimmer ausbreiten:-)

Ganz früh am nächsten Morgen mit Schlenderschritt auf der Promenade entlang an “ Public Yoga Sessions“ freuten wir uns schon mit einem Dauergrinsen auf unser Highlight des Tages!
Eine Tageskatamarantour mit dem besten Veranstalter der Stadt, zu drei der äusseren Riffe des Great Barrier Reef!
Schon am Vorabend, aufgebrezelt im Nachtleben von Cairns, hatten wir von vielen Leuten gehört, dass dies ein wirklich atemberaubender Ausflug sein muss.
Sie sollten Recht behalten! Die ganze Crew, die verschiedenen Informationen zum Schnorcheln selbst..den Riffen..den Fischen und Korallen, sowie das Equipment zeugten von absoluter Professionalität!
Und die wiederum, garantierte uns die schönsten Schnorchelspots des gesamten Great Barrier Reefs.
Den ganzen Tag lang hiess es für uns in regelmässigen Abständen Taucherbrille auf, Flossen an und in sexy Schutzanzug abtauchen in die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs.
Bereits in unserem Fiji- Bericht haben wir ja von den schönsten Farben und Formen der Unterwasserlebewesen und der Korallen geschwärmt….aber das was wir an diesem Tag erleben durften, ist mit Nichts bis dahin Gesehenem zu vergleichen. Jeder einzelne Schnorchelspots war wieder anders… noch schöner und atemberaubender als der jene zuvor!!!
Es ist so schwierig diese Faszination des Schnorchelns hier im Great Barrier Reef in Worte zu fassen. Das Wasser ist bis auf mindestens 40 Meter in die Tiefe kristallklar.Es braucht nichteinmal einen Tauchgang, um meterweit die Riffwände herunterzuschauen. Die Korallenteppiche liegen nur wenige Meter unter der Meeresoberfläche, sodass Sonnenstrahlen die bunt leuchtenden Farben noch intensiver hervorbringen.
Hunderte veschiedenste Fische, von winzig klein bis zu fast 2 m gross, schwimmen an einem vorbei oder werden mit dem Wellengang sanft hin und hergeschaukelt.
Manchmal gibt es Momente wo man sich plötzlich inmitten eines riesigen Fischschwarms wiederfindet, und sich wie in einem riesigen Auqarium aus Tausenden von Unterwassertieren fühlt. Es dauert ein paar Sekunden und dann weiss man wieder das es alles so unvorstellbar echt und wunderschön ist. So sind wir auch auf alte „Bekannte“ von Fiji gestossen…Neben Nemo der sich immer schüchtern zu versteckten versuchte, tauchte auch direkt beim ersten Schnorchelspots ein Hai auf. Aber diesmal machte er mir keine Angst…es war die gleiche Sorte, die wir von Fiji kannten, er faszinierte mich einfach…und so legte ich diesmal den Speedikonzales- Vorwärts statt Rückwärtsgang ein und versuchte ihn ein paar mal vor die Linse zu bekommen, er beachtete uns Schnorchler und Taucher gar nicht und schwamm seelenruhig seine Bahnen. Er war auch von allen anderen ein sehr beliebtes Fotomotiv.
Katrin konnte gar nicht so schnell kucken, wie ich auf Haijagd geschwommen bin… aber mit mehr Wissen, dem nötigen Respekt und klarer Sicht gehen wir jetzt schon sehr viel relaxter mit der Unterwasserwelt in Australien um. Katrin ist richtig zum Tauchprofi mit Schnorchel geworden,wodurch wir euch zu dem Bericht auch super schöne Fotos von Nemo und Co senden können:-)))
Nur unser sehnlichster Wunsch auf eine Meeresschildkröte wurde leider nicht erfüllt 😦

Beim Flanieren durch das Nachtleben von Cairns und des Durchstöbern des Nachtmarktes konnte ich Katrin, dank eines charmanten jungen Mannes in einem Reiseshop doch noch davon überzeugen unseren letzten Tag auf Green Island, einer kleinen Insel im Great Barrier Reef, zu verbringen.
Natürlich war die Hoffnung, wie immer, wenn man uns sagte, dass die Chance auf Meeresschildkröten dort gross ist, da….aber so richtig ernsthaft damit gerechnet haben wir nicht.
Trotzdem war es schön zu Wissen, an unserem letzten Tag im Great Barrier Reef nochmal draussen am Strand und im Meer zu sein.

Wir verabschiedeten uns also am nächsten Morgen von Timmi, versuchten unser Taschenchaos für Melbourne in den Griff zu bekommen und fanden uns schwupp die wupp auf Green Island wieder.
Es hatte etwas echt schönes… denn wie wir auf Fiji mit einer kleinen Insel umgeben von Meer angefangen haben, so geht unsre Zeit in Australien mit Green Island genauso klein und im Robinson Crusoe Stil zuende.

Auch dort waren wir überrascht, wie gut man die Korallen und Fische sehen konnte… sind kurz durch einen vor uns aufflatternden Rochen erschrocken und schnorchelten weiter durch das weiss-sandige Seegrass direkt neben dem langen Bootsteg.
Eigentlich doch ein Paradies für Meeresschildkröten!
Wir scannten das Meer in alle Richtungen ab und hatten eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben, bis Katrin plötzlich auf eine riiiiiesen grosse, wirklich atemberaubend schöne Meeresschildkröte direkt vor uns zeigte!!!!
Oh mein Gott! Ist das echt wahr!?!? Direkt vor uns…so ruhig…entspannt…immer mal wieder Seegrass fressend.. mal kurz an die Oberfläche schwimmend und dann wider elegant und sanft mit seichten auf und abwärts Paddelbewegungen durch das Wasser gleitend.
Sie hat so unglaublich ruhig mit uns harmoniert.
Katrin konnte seelenruhig neben ihr, ganz nah Fotoaufnahmen machen… unter ihr her schwimmen. Ich bin mehrmals tief zu ihr runtergetaucht, um über ihr und neben ihr herzuschwimmen.
Ein wirklicher Kindheitstraum geht in Erfüllung und ein Moment für uns beide im Leben, der in seiner Faszination und Schönheit für alle Zeit unvergessen bleibt!
Selbst bei einem zweiten Schnorchelgang hatten wir erneut Glück wieder mit einer Meeresschildkröte zu schwimmen!
Nach diesem Erlebnis waren wir beide einfach nur unbeschreiblich glücklich und mussten ersteinmal die letzten Stunden verarbeiten.
Was für ein grandioser Abschluss unsrer Tour von Brisbane nach Cairns!!!

5.Reisebericht

Es ist schon spät, als wir von Fraser Island zurück kommen…dennoch beschließen wir wenigstens 2 oder 3 Std Richtung Norden zu fahren.
Timmi unsere süße, quitschgrüne Rennschnitte stand schon bereit und so fuhren wir nach einer erschlichenen Dusche im Hostel der Dämmerung entgegen.
Katrin fuhr wie ein Profi im Dunkeln im Linksverkehr und begegnete nur 2 braven Kängurus die am Straßenrand umhergrasten. Irgendwann war der Akku aber wirklich leer und wir suchten ein Plätzchen wo wir unsre erste Nacht mit Timmi verbringen wollten.Da Tankstellen hier nur in gefühlten 300 km Abständen kommen,diese nicht wirklich vertrauenserregend wirken und es auch sonst eine echte Herausforderung ist für meine Miniblase mal ne Toilette zu finden, hielten wir in irgendeinem Kaff neben öffentlichen WC’s und versuchten uns im Innenraum von Timmi gemütlich einzurichten.
Nach ein paar Stunden des irgendwie wegdösens ging absolut nichts mehr.Ich stupste Katrin an und wusste nicht ob ich zuerst ersticken, erschwitzen oder mir vor Schiss in die Hose machen sollte!
Es war brütend heiß im Auto, dubiose Truckfahrer hielten in regelmäßigen Abständen in unsrer Nähe und die Option Fenster zu öffnen fiel wg Insekten und Krabbelgetier sowie den angsteinflössenden Raschelgeräuschen im Baum neben uns, nicht in Frage.
Schnell Stand fest: Unsre erste richtige Nacht in Timmi wird vertagt!
Also startete ich meine ersten Linksfahrversuche und fühlte mich erstaunlich schnell sehr wohl damit.Nur ab und zu kam bei uns beiden mal der Scheibenwischer,statt der linke Blinker zum Einsatz,was immer wieder zu Gelächter führte, aber im groben Ganzen klappte die Umstellung super schnell:-)
Wir wechselten uns also aller 2 Std mit Fahren und Schlafen ab, wodurch wir doch recht erholt gegen Mittag in Airlie Beach ankamen.
Was das Fahren in Australien aber echt mühsam macht,sind die schlechten Straßenverhälnisse.Eine einspurige Landstraße mit ständigem Wechsel zwischen 60kmh, 40kmh wg fehlendem Strassenbelag und einer Maximalgeschwindigkeit von 110kmh, nennt man hier Highway und ist die einzige Möglichkeit Richtung Norden!Bei geschlichenen 80km/h, einem lebenden, vor mir über die Straße hoppelnden Känguru und zig platt gefahrenen brauchten wir für nicht mal 800 km knapp 12 Std!!!Aber durch unsre Nachtfahrt gewannen wir einen Tag mehr und konnten in aller Ruhe in Airlie Beach den Segeltörn einchecken,unser Hostel beziehen und natürlich noch shoppen gehen!! Es ist hier einfach ein Paradies an coolen Surferläden;-)
Zurück im Hostel sind wir so komatös in den Tiefschlaf gefallen, dass wir nicht mal mehr die mega laut lachenden und mit je einer Malibuflasche ausgestatteten, kartenspielenden Schwedinnen vor unsrem Doppelstockbett gehört haben:-)))

Am nächsten Tag,frisch ausgeschlafen und schon mit Antiseekranktabletten prophylaktisch gedopt, checkten wir für unsren heiß ersehnten 2Tage / 2 Nächte Segeltörn auf der „Silent Night“ ein.
Unsre Crew bestand aus Sammy(25) und Elliot(24).Insgesamt waren wir nur zu 12t !!! Eine richtig gute Gruppe mit denen wir viel Spass hatten und den Unterschied eines professionellen Segeltörns im Vergleich zu den vielen anderen Partybooten erleben durften. Das erste was wir gelernt haben… und selbstverständlich nie vergessen durften ist, das wir das absolut coolste Boot überhaupt sind… Sammy am Steuerrad mit Sonnenbrille und gekühlten Bierchen in der Hand und Elliot mit seinem schwungvollen Schnippelmesser in der Küche den coolheitsgrad überhaupt nicht mehr übertreffen können.
Wir haben soviel gelacht,lecker gegessen, gesonnt, geschnorchelt, aber auch einen kleinen Einblick in das Segelhandwerk bekommen!
Die Nächte waren warm und eng, wie man es sich in den Kajüten eines Segelbotes vorstellt und die Nächte mit heftigen Regenstürmen doch gut schauckelig.
Doch dafür sind die Augenblicke in denen man mit einer Tasse Tee und Kaffe an Deck aufwacht unvergesslich! Die ersten Sonnenstrahlen reflektieren die winzigen Salzwassertröpfchen auf den Wangen die einen der Wind auf offener See ins Gesicht pustet.. Es ist erfrischend und wärmend gleichzeitig und das Gefühl von absoluter Freiheit hält einem minutenlang im Bann!
Wieder Momente an denen man diese tiefe Dankbarkeit spürt, dies alles erleben zu dürfen!
Plötzlich muss ich lachen!!!
Lektion 1 des Morgenfrühstücks an Board: Versuche nie mit einer Tasse Tee in der einen und einem Schälchen Müsli in der anderen aus der Kajüte hochzuklettern—man braucht immer eine zum Festhalten bei der nächsten Welle:-)
Lektion 2: Sitze nie rechts neben einem müsli- essendem Menschen, wenn der Wind aus dessen Richtung bläst—–denn du wirst unweigerlich am Müsli Essen beteiligt sein:-) Uuuupsi:-)
Lektion 3: Immer den Löffel Milch mit nur maximal 1mm Abstand zw. Schälchen und Mund halten—nachdem dein Nachbar schon am Müsli Essen beteiligt wurde,könnte ihm nun auch noch eine weitere Milchdusche drohen:-) doppeluuuupsi!!!
Diese 2 Tage Segeltörn im Great Barrier Reef waren definitiv eines unserer Highlights!
Doch jetzt wollen wir weiter Richtung Norden, denn noch haben wir beim Schnorcheln nicht das gefunden was wir bereits auf Fiji erleben durften, und uns vom Great Barrier Reef erwarten!
Auf geht’s, Timmi…..

4. Reisebericht

Hallihallo ihr Lieben 🙂
Soooooorryyyyyy…. Lange nix mehr gehört von uns, das lag daran, dass wir ein ziemlich gutes Zeitmanagementsystem haben, um alle unsere tollen Erlebnisse unter einen Ferienhut zu bekommen. Also… Welcome back to Australia. Welcome Brisbane. Dank Fiji Airline sind wir wieder supi in Australien gelandet. Und HEY… Wir haben sogar unsere riesen tollen mega Muscheln durch den Zoll bekommen. jupiiiiiii. Angekommen in Brisbane haben wir erstmal unser Jucy Auto ausgeliehen. Wenn wir solange Zeit miteinander verbringen haben wir gedacht wir taufen ihn auf den Namen Timmi. Also ab mit Timmi auf die linke Spur durch Brisbane. Unerwartet hat das sehr gut geklappt. Zum Glück ein Automat Timmi 🙂
Dank dem lieben schweizer Weihnachtsmann haben wir auch eine Haltung für Handy mit Navi. Das ist Tommy. Alles Jungs fällt mir gerade auf. Hehe. Das erste Ziel auf unsere Brisbane Reise war der Koala und Känguru Park. Das war soooo süss. Wir haben sogar einen Koala auf dem Arm halten dürfen. Und die Kängurus waren wie in einem riesigen Streichelzoo. Von ganz ganz miniklein bis fast Menschengrösse war alles dabei. Wir haben sogar ein kleines aus Muttis Kängurubeutel hüpfen und trinken sehen. Da kommt dann manchmal doch das Hebammenherz durch. Da vergeht mal die Zeit wie im Flug und wir machen uns in der Rush Hour auf den Weg in unsere nächste Unterkunft. Aber alles gar nicht so schlimm. Auf diesem Weg haben wir sogar noch einen Aldi gefunden. Zwei deutsche Mädels far far away in Australien gehen in den Aldi. Ziemliche Situationskomik. Schnell ein Haps gegessen gehts weiter nach Harvey Bay. Der Abend war kurz, da es am nächsten Tag früh zur Fähre ging.
Fraser Island war das nächste Ziel auf unserer aufregenden Reise. Eine der grössten Sandinsel der Welt mit Süsswasserseen. Atemberaubend schön und zugleich wirklich witzig, dass auf einer Sandinsel mitten im Salzwasserozean eine Insel existiert, die mit mehreren grosse Süsswasserseeen mit feinstem weissen Sandstrand ausgestattet ist. Wir erkundeten diese Insel mit einem Bus und einer etwas grösseren Gruppe. Dabei lernten wir wieder die unterschiedlichsten Menschen kennen. Aus Österreich, Holland, England, Australien und vielen anderen Nationen kennen. Wir erkundeten die Insel mit dem Bus, zu Fuss, aber den absoluten oberhammer Überblick über den ’75 Meilen Beach‘ bekamen wir erst, als wir mit dem 6 Platz Flugzeug darüberflogen. Wir sind sogar so nah über dem Strand geflogen, dass man aus dem Flugzeug Delfine, Schildkröten, Rochen und Haie beobachten konnte. Hier darf man natürlich nicht schwimmen. Neneneneneneneeeeeee. An diesem Tag haben wir uns zur Feier des Tages (Valentinstag) ein Premium Doppel Zimmer gegönnt. So mit Küche und eigenem Bad und Handtüchern und so. Uuuuuuuuuuuuhhh toll! Ganz romantisch fielen uns dann aber um 20 Uhr die Glubschis zu und schliefen ein. Valentinstag wird einfach um 2 Wochen vertagt. Wink wink mit Zaunpfahlumrandung:-))) Am nächsten Tag ging die Tour zu den berühmten Champagner Pools. Hierbei prallen die Wellen des Meeres gegen Fels und vermischen sich dahinter mit dem Süsswasser. Diese Mischung bringt das Wasser so zum Schäumen das diese so zu Ihrem Namen kommen. Und das coolste darin ist, man kann darin baden. Sooo cool. Schwuppdiwupp waren dann auch schon wieder zwei Tage rum und die Fähre brachte uns wieder nach Harvey Bay.
Knuuutschiiiiii

Kurzer kleiner Nachtrag zum 3. Reisebericht

Sorry, wir haben es vielleicht etwas zu dramatisch beschrieben!
Natürlich gehen wir nirgendwo schwimmen oder schnorcheln oder cruisen, wo es Haie gibt die uns in den Hintern beißen! Wir sind ja nicht blöd! Wir wussten das es dort einen Hai gibt, aber der tut keiner Fliege was zu leide! Man kann sogar einen Tauchgang mitmachen, bei dem er ohne Käfig einfach so gefüttert wird. Ohne Witz! Es war einfach ein Schreck, als wir ihn das erste mal gesehen haben.
Es gäbe um diese Inselgruppe keine Menschenfresser oder ähnliches. Es gab nur eine Sache die verboten war, und zwar bei absoluter Ebbe schnorcheln gehen, weil sonst die Gefahr zu gross ist, die Korallen zu berühren, die dann kaputt gehen könnten. Als wir aus dem Wasser kamen, und erzählten, dass wir Bob gesehen haben, sind gleich vier Leute ins Wasser gestürmt um ihn auch sehen zu wollen.
Wir sind schon gross, nicht alleine, alle Sinnesorgane und Verstand sind 100% eingeschaltet.

Zwei bitte keine Sorgen mach Bussis